Journalistenpreis .de

Freitag, Januar 01, 2010

zu neueren Ehrungen
ab 1.1.2010
>>
Journalismuspreis <<
+++ +++ +++

Mittwoch, März 18, 2009

Deutsche Stiftung Weltbevölkerung verleiht Journalistenpreis

Berlin, 18. März 2009.Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) hat heute den Journalistenpreis "Weltbevölkerung" 2008 verliehen. Der mit 2.500 Euro dotierte erste Preis geht an Corinna Arndt für ihren Artikel "Afrika: Wenn Kinder nicht die Zukunft sind", erschienen in "Die Zeit". Den zweiten Preis (1.500 Euro) erhält Thomas Kruchem für den Beitrag "Tödliche Geburt: Eine Fistel zerstört das Leben von Millionen Frauen", der in "Bayerischer Rundfunk online" veröffentlicht wurde. Mit dem dritten Preis (1.000 Euro) wurde Bernd Hauser für seinen Artikel "Schwere Geburt" in der "Badischen Zeitung" ausgezeichnet.

"Mit der Auszeichnung wollen wir den engen Zusammenhang zwischen der rasanten Bevölkerungsentwicklung, Armut, reproduktiver Gesundheit und Umweltschutz in den Entwicklungsländern stärker in die öffentliche Diskussion einbringen", erklärt Renate Bähr, Geschäftsführerin der DSW. "Wir wollen verdeutlichen, dass das Bevölkerungswachstum in Entwicklungsländern durch Aufklärungs- und Familienplanungsprojekte verlangsamt werden muss, um die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen."

Europäischer Sonderpreis

Zusätzlich hat die DSW gemeinsam mit ihren Partnern aus den Niederlanden, Österreich, Polen und Spanien erstmals einen europäischen Sonderpreis verliehen, den European Journalist Award for Excellence in Journalism. Der mit 2.000 Euro dotierte erste Preis geht ebenfalls an Corinna Arndt für ihren Artikel "Afrika: Wenn Kinder nicht die Zukunft sind“. Den mit 1.000 Euro dotierten zweiten Preis erhalten die Österreicherinnen Mary Kreutzer und Corinna Milborn für ihren Beitrag "Business mit der Ware Frau“, der in "Der Standard/Album" veröffentlicht wurde. Mit dem dritten Preis (500 Euro) wurde der Niederländer Rob Vreeken für seinen Artikel "Beyond Drudgery and Childbearing: a Report on Self-Assertive Muslim Women" in "De Volkskrant" ausgezeichnet. Der Sonderpreis wird von der Europäischen Union gefördert.

Die Preisträger wurden von einer unabhängigen, hochkarätig besetzten Jury ausgewählt. Die feierliche Preisverleihung fand in der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin in Anwesenheit der Schirmherrin, Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, sowie etwa 100 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit statt.

Die DSW ist eine international tätige Entwicklungshilfeorganisation. Sie hilft jungen Menschen in Afrika und Asien, sich selbst aus ihrer Armut zu befreien. Ungewollte Schwangerschaften und Aids verschärfen die Armut und bedeuten für viele Jugendliche den Tod. Deshalb unterstützt die Stiftung Aufklärungsinitiativen und Familienplanungsprojekte in Entwicklungsländern. Zurzeit engagiert sich die DSW in insgesamt 31 Entwicklungsprojekten in Ost- und Westafrika sowie Asien.
http://www.weltbevoelkerung.de

Donnerstag, Mai 15, 2008

Theodor-Wolff-Preis geht an ...

Journalistenpreis der deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis für sechs Journalisten

Berlin, 15. Mai 2008
Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis geht in diesem Jahr an sechs Journalisten: Den mit 6.000 Euro dotierten Preis in der Kategorie „Kommentar/Glosse/Essay“ hat die Jury Carolin Emcke für ihren Beitrag „Stumme Gewalt“ („Zeit Magazin Leben“, Hamburg) zuerkannt, in dem sich die Autorin an die Ermordung ihres Mentors Alfred Herrhausen erinnert und über den Einbruch von Gewalt und Tod in ihr Leben reflektiert.

Die mit je 6.000 Euro dotierten Auszeichnungen in der Sparte „Allgemeines“ erhalten Mark-Joachim Obert für seinen Artikel „Saufkundschaft“ („Frankfurter Rundschau“), der schnörkellos den Alltag eines Trinkhallenbesitzers und seiner Kunden schildert, sowie Thomas Kistner für seinen Beitrag „Spritzensport Fußball“ („Süddeutsche Zeitung Magazin“, München), in dem der Autor sehr detailliert lange überfällige Fragen zur Dopinganfälligkeit im Liga-Fußball stellt.

Stephan Hermsen sowie Miriam Opresnik und Özlem Topçu bekommen den ebenfalls mit 6.000 Euro dotierten Journalistenpreis der deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie „Lokales“. Stephan Hermsen („Neue Rhein/ Ruhr Zeitung“, Essen) berichtet in seinem Artikel „Eins-Null für Rebecca“ über die ersten zehn Lebensjahre mit seinem behinderten Kind, herzlich, unsentimental, voller Zuversicht, was die gemeinsame Zukunft angeht. Opresnik und Topçu schildern in ihrer breit angelegten Reportage „Hauptschüler und Migrant – und welche Chance hast du dann?“ („Hamburger Abendblatt“) das Versagen von Schule und Gesellschaft bei der Ausbildung Heranwachsender.

Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis ist die renommierteste Auszeichnung, die die Zeitungsbranche zu vergeben hat. Sie erinnert an den langjährigen Chefredakteur des legendären „Berliner Tageblatts“, Theodor Wolff (1868 – 1943). Wolff musste 1933 vor den Nazis ins französische Exil fliehen, wurde dort verhaftet und der Gestapo ausgeliefert und starb 1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.

Die Auszeichnungen werden am 10. September bei einem Festakt in Köln überreicht. An der Ausschreibung hatten sich 357 Journalisten beteiligt.

Der unabhängigen Jury zum Theodor-Wolff-Preis gehören an: Dr. Wilm Herlyn (Chefredakteur Deutsche Presse-Agentur, Hamburg), Bernd Hilder (Chefredakteur „Leipziger Volkszeitung“), Bascha Mika (Chefredakteurin „taz – die tageszeitung“, Berlin), Ulrich Reitz (Chefredakteur „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, Essen), Stephan Richter (Chefredakteur Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, Flensburg), Evelyn Roll (leitende Redakteurin „Süddeutsche Zeitung“, München), Werner Schwarzwälder (Autor, Konstanz), Franz Sommerfeld (Chefredakteur „Kölner Stadt-Anzeiger“) sowie Dr. Uwe Vorkötter (Chefredakteur „Frankfurter Rundschau“).

Neu: Internationaler Preis für couragierten Journalismus

Die WAZ Mediengruppe und der Internationale Journalistenverband (IFJ) haben einen mit 10.000 Euro dotierten Medienpreis ins Leben gerufen. Die Erstverleihung ist für das kommende Jahr vorgesehen. Die Modalitäten für den "Courage-Preis" werden auf dem 2. Medienforum im November in Sofia bekannt gegeben.

Freitag, Mai 09, 2008

Henri Nannen Preis 2008 geht an:

Sabine Rückert (Reportage), Lars Abromeit, Katja Trippel, Torsten Hampel (Dokumentation), Detlef Hacke, Matthias Geyer, Lothar Gorris, Udo Ludwig (Investigation), Harald Martenstein (Humor) und Lu Guang (Fotoreportage)

Weitere Preisträger der vom Verlagshaus Gruner + Jahr und stern vergebenen Auszeichnungen sind Marcel Reich-Ranicki für sein Lebenswerk und Zainab Ahmed für ihren besonderen Einsatz für die Pressefreiheit. mehr
-Presseerklärung-

Montag, Mai 05, 2008

15.5.: Einsendeschluss Journalistenpreis des Europäischen Parlaments

In zehn Tagen, am Donnerstag, 15. Mai, ist Einsendeschluss für Nominierungen und Bewerbungen für den erstmals vergebenen Journalistenpreis des Europäischen Parlaments. Die besten Arbeiten in den Sparten Print/Text, Fernsehen, Radio und Internet zu Themen rund um die EU werden im Oktober mit jeweils 5.000 Euro prämiert.

Eingereicht werden können zwischen dem 1. Mai 2007 und dem 30. April 2008 veröffentlichte journalistische Arbeiten.

Sie sollten sich mit einem Thema befassen, das mit der EU in Zusammenhang steht und/oder zum besseren Verständnis der EU und der Funktionsweise ihrer Organe beitragen. Sowohl einzelne Produkte wie auch Serien können eingereicht werden.

Nicht ausgezeichnet werden können Arbeiten, die bereits ausgezeichnet wurden sowie Arbeiten, die finanziell durch die EU unterstützt wurden.

Wer kann teilnehmen?

Teilnahmeberechtigt sind akkreditierte bzw. registrierte Journalisten, die die Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedslandes besitzen oder ihren festen Wohnsitz in einem EU-Staat haben. Nominiert bzw. vorgeschlagen werden können Arbeiten eines Autors sowie Gruppenarbeiten von maximal fünf Autoren.

Einsendeschluss: Arbeiten können noch bis einschließlich 15. Mai 2008 eingereicht werden. Das entsprechende Formular ist online auf der Wettbewerbs-Website verfügbar.

Weitere Informationen und detaillierte Regeln entnehmen Sie bitte der gesonderten Website für den Preis (über den Link erreichbar).

Donnerstag, Februar 21, 2008

Nachrichtenredaktion des Deutschlandfunks erhält Medienpreis des Deutschen Bundestages

Der Medienpreis des Deutschen Bundestages geht in diesem Jahr an die Nachrichtenredaktion des Deutschlandfunks. Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert warb im Rahmen des Festakts am Mittwoch Abend für eine stärkere Beachtung der parlamentarischen Arbeit in den Medien. Die deutsche Geschichte zeige, dass eine funktionierende Demokratie nicht als selbstverständlich betrachtet werden könne. „Der Medienpreis des Deutschen Bundestages soll auf das Anliegen, den Bürgern den Parlamentarismus näher zu bringen, aufmerksam machen. Er soll zeigen, dass wir kritische Beiträge nicht nur ertragen, sondern sie auch wünschen", sagte Lammert.

Die Parlamentsberichterstattung spielt beim Deutschlandfunk traditionell eine herausgehobene Rolle. Pro Tag produziert die Nachrichtenredaktion 37 Nachrichtensendungen und sechs Presseschauen. Der Kölner Sender überträgt auch wichtige Bundestagsdebatten in seinem Sonderprogramm „Dokumente & Debatten“. „Wer hier zuhört, kann sicher sein: Der Deutschlandfunk sendet verlässliche Nachrichten“, sagte Tissy Bruns, Mitglied der Medienpreis-Jury, in der Laudatio.

Der Bundestag verleiht seinen Medienpreis für herausragende publizistische Arbeiten, die sich mit Fragen des Parlamentarismus beschäftigen und zu einem besseren Verständnis der parlamentarischen Praxis beitragen. Die Auszeichnung ist mit 5000 Euro dotiert und wird bereits seit 1993 vergeben.

Neben der Nachrichtenredaktion des Deutschlandfunks waren in diesem Jahr Dr. Thomas Schmidt von der „Zeit“ für den Artikel „In der Fabrik der Demokraten“ (18. Oktober 2007) und Sven Siebert von der „Sächsischen Zeitung“ für seine Reportage „Die Demokratie-Maschine/Schwarz, Rot, Raps“ (1. Dezember 2007) zum Medienpreis nominiert.

Dienstag, September 25, 2007

Helmut Schmidt-Journalistenpreis

ING-DiBa zeichnet drei herausragende Print-Beiträge aus

Frankfurt - Die Entscheidung ist gefallen, die Sieger der Ausschreibung um den Helmut Schmidt-Journalistenpreis 2007 der ING-DiBa stehen fest. Unter insgesamt 90 Bewerbern wählte die hochkarätig besetzte Jury drei Print-Beiträge aus, die bei aller Unterschiedlichkeit eines gemein haben: Sie beleuchten eigentlich bekannte Themen aus ungewohnten Perspektiven.

Den ersten Preis erhält Gabor Steingart für seine im "Spiegel" (37/2006) erschienene Titelgeschichte "Weltkrieg um Wohlstand". Darin zeigt der Journalist und Buchautor auf, wie sich unter dem Eindruck der Globalisierung Macht und Reichtum verschieben. Sein Befund: Asien trumpfe auf, während die Arbeitskraft der Europäer millionenfach entwertet werde. Dagegen müsse sich der Westen wehren, um nicht zu scheitern.

In diesem Jahr teilen sich zwei Journalisten den zweiten Platz:
Für seinen Beitrag "Preiskampf in der Bückzone" erhält Reto U. Schneider den zweiten Preis. In seinem im NZZ Folio veröffentlichten Beitrag gibt er den Lesern ebenso fundiert wie kurzweilig Einblicke in die Welt der Verkaufspsychologie. Er erklärt unter anderem, weshalb Früchte und Gemüse in Supermärkten immer am Eingang stehen, warum Vivaldis "Vier Jahreszeiten" den Kauf teurer Weine forcieren, und weshalb Männer beim Einkaufen stören.

Ebenfalls den zweiten Preis sicherte sich Robert von Heusinger für seinen offenen Brief an den "Lieben Staat". In einer ungewohnten journalistischen Darstellungsform weist er nach, dass die Altersversorgung zu kompliziert ist: "Es gibt rund 3400 Riester-Produkte in Deutschland und Zehntausende Berater". Sein in der "Zeit" veröffentlichter Beitrag erschien unter dem Appell: "Bitte, lass uns nicht allein".

Ein dritter Preis wurde in diesem Jahr von der Jury nicht vergeben.

Mit der nach dem früheren Bundeskanzler benannten Preis zeichnet die ING-DiBa seit 1996 jährlich herausragende Beispiele für kritischen Wirtschafts- und Verbraucherjournalismus aus. Die Preise werden am 22. November in Anwesenheit von Helmut Schmidt in Hamburg überreicht.
-Presseerklärung- www.ing-diba.de

Donnerstag, Juni 22, 2006

Der Grimme Online Award 2006 wurde vergeben

Marl / Köln (Deutschland), 22.06.2006 – Am 2. Juni 2006 erfolgte die Übergabe der aktuellen Preise des Grimme Online Award 2006. Die Nominierungsliste gab Anfang Mai das Adolf Grimme Institut in Marl bekannt, die sechste Preisverleihung erfolgte in der Kölner Vulkanhalle.

Insgesamt wurden sieben Preisträger ausgezeichnet. Einer davon ist eine Jugendwebsite. Sie gehört der „Süddeutschen Zeitung“ und lautet „jetzt.de“. Gleich zwei Preise erhielt die Site „Ehrensenf“. Die Kategorien waren der „Intel Publikums-Preis“ und der Preis für „Kultur und Unterhaltung“. Ehrensenf ist ein Internet-Fernsehangebot.

Die Rubrik „Information“ gewann die Web-Site „iRights.info“. Ein weiteres Kinder-Net-Angebot gewann in der Sparte „Wissen und Bildung“, die Kinderwebsite „Blinde Kuh“. Der Spezial-Grimme-Online-Award-Preis 2006 ging an die Site „Spreeblick“. Dabei handelt es sich um ein multimediales Weblog. +wikinews+

Dienstag, Mai 03, 2005

Axel-Springer-Preis für Junge Journalisten

In einer feierlichen Preisverleihung hat die Axel Springer AG am 2. Mai 2005 den diesjährigen Axel-Springer-Preis für Junge Journalisten in den Kategorien Print, TV, Hörfunk und Internet verliehen. 18 Bewerber nahmen die renommierte Auszeichnung im Journalisten-Club des Berliner Axel-Springer-Hauses entgegen. Mit ihren Einsendungen konnten sie sich unter insgesamt 387 Beiträgen durchsetzen.

Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender Axel Springer AG, begrüßte die rund 200 geladenen Gäste, die Juroren und die Preisträger: „Die Förderung von kreativen Köpfen und herausragenden journalistischen Talenten hat im Verlag Axel Springer Tradition und ist uns ein besonderes Anliegen.“

Knut Teske, Leiter der Journalistenschule Axel Springer: „Der Axel Springer Preis für Junge Journalisten ist eine der begehrtesten Auszeichnungen für die journalistische Nachwuchselite. Die Vielzahl der hervorragenden Einsendungen hat das auch in diesem Jahr wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“

Gastredner war Prinz Asfa-Wossen Asserate der zum Thema „Medien und Manieren“ sprach und betonte: „Zivilisiertem und berechtigtem Widerspruch Raum zu geben, ist für die moralische und ästhetische Gesundheit einer Zeitung genauso wichtig wie für jede andere Form menschlicher Geselligkeit auch.“

Die Preisträger der vier Kategorien wurden von den Jury-Sprechern und Laudatoren Stephan Lebert (Print), Jürgen Köster (Hörfunk), Maria von Welser (TV) und Claus Strunz (Internet) geehrt.

Mit je 5000 Euro wurden die Plätze eins, mit je 4000 bzw. 2500 Euro die Plätze zwei und drei in den Kategorien Internet, Hörfunk und TV ausgelobt. In der Sparte Print wurden drei erste Preise in Höhe von je 5000 Euro vergeben.

Preisträger Print

In der Kategorie Print – insgesamt 247 Beiträge – werden ausschließlich drei erste Preise vergeben: „Klassische Reportage“, „Interview“ und „Porträt“.

1. Preis „Klassische Reportage“
Adam Soboczynski für „Glänzende Zeiten“; erschienen in „Die Zeit“ am 16. Dezember 2004

1. Preis „Interview“Mathias Plüss für „Ich weiß nie, ob ich deutsch rede“; erschienen in „Weltwoche“ am 1. Juli 2004

1. Preis „Porträt“Sandra Schulz, „Walross im Visier“, erschienen in „mare“, Juni/Juli 2004

Preisträger TV

Die Jury bewertete 49 TV-Beiträge.

1. Preis: Eric Friedler, „Für Allah in den Tod“; gesendet am 14. Januar 2004, ARD

2. Preis: Henning Rütten, „Die Wunde von Bern - das Schicksal des ungarischen Fußballtorwarts Gyula Grosics“; gesendet am 11. Juli 2004, ARD

3. Preis: Sanja Hardinghaus, „Pädophilen-Chat“;gesendet am 23. Mai 2004, RTL/Spiegel TV
Preisträger HörfunkIn dieser Kategorie wählte die Jury aus 61 Beiträgen aus.

1. Preis: Ralph Erdenberger, „1584: Iwan der Schreckliche stirbt beim Schachspiel“, gesendet am 18. März 2004, WDR 2

2. Preis: Jürgen Bangert, „Elvis Eifel – Die Alpina Katze“, gesendet am 18. Mai 2004, Radio NRW

3. Preis: Simone Roßkamp, „Armutsgürtel Berlin-Mitte“;gesendet am 28. Januar 2004, 88acht rbb – Das Stadtradio

Preisträger Internet

Von 30 Internet-Beiträgen erreichten folgende Journalisten die ersten drei Plätze.

1. Preis: Redaktion streitBar – das Meinungsmagazin(Sebastian Christ, Manuel J. Hartung, Alexander Krauss, Daniel Opper, Christina Stefanescu, Christian Störmer); www.streitbar.org, online seit 2003

2. Preis: Boris Inanici, Thema: Rollstuhlrugby; www.sport.ard.de,online seit 4. April 2004

3. Preis: Steffen Leidel, „Die verschwundenen Deutschen der argentinischen Militärdiktatur (1976-1983)“;http://217.160.138.152/projekte/Minisite/de-DE/1222.php

Die Juroren von Print, Hörfunk und TV legen besonderen Wert darauf, folgende junge Kolleginnen und Kollegen für ihre hervorragenden Beiträge zu erwähnen:

Print: Frederik Jötten (Frankfurter Rundschau), Stefan Krücken (Tagesspiegel), Dimitri Ladischensky (mare), Roman Pletter (DIE WELT), Franziska Reich (Stern), Nikos Späth (WELT am SONNTAG), Lorenz Wagner (Financial Times Deutschland)

Hörfunk: Marc Dugge (Hessischer Rundfunk) , Wolfram Göll (Bayern 5), Stephan Hackenbroch (Radio NRW), Verena von Keitz (WDR 5), Tilmann Kleinjung (Bayerischer Rundfunk), Ronald Menn (Radio NRW), Mirjam Wagner (Nordwestradio)

TV: Florian Bahrdt und Sandra Ratzow (NDR), Anja Bröker (ARD), Tonja Pölitz (ZDF), Bettina Renner (Mitteldeutscher Rundfunk), Kim Rigauer (Galileo/ProSieben), Dunja Stamer (NDR Fernsehen), Alexandra Vinocur (ZDF).

Pressekontakt: Silvie Rundel
Tel: +49 (0) 30 25 91-7 76 00
silvie.rundel@axelspringer.de
Pressemitteilungen 3. Mai 2005

Sonntag, Januar 02, 2000

Projekt

Journalistenpreis.de ist ein Projekt zur Förderung des Journalismus. Wir dokumentieren bedeutende Journalismuspreise, wobei unser Hauptinteresse dem Online-Journalismus gilt.

Bei den unseren Verzeichnissen und Pressemitteilungen soll darauf Wert gelegt werden, dass es auch um "wirkliche Journalismus-Preise" geht, also nicht etwa um Preis-Ausschreiben, wie sie als "Journalistenpreis" häufig von Wirtschaftsunternehmen ausgelobt werden, um ihr Firmen-Image zu pflegen. Wichtig ist uns, dass tatsächlich Fachkundige über journalistische Leistungen urteilen, denn allein deren Urteil vermag guten Journalismus zu fördern.

Verzeichnis >> Journalismuspreise
Verzeichnis >> http://de.wikipedia.org/wiki/Journalistenpreis
Verzeichnis >> http://www.inidia.de/journalistenpreise.htm
JournalistInnen Journalismus Journalista.com

Navigation >> http://stiftung.blogspot.com/